Was ist die Parkinson-Krankheit?
Die Parkinson-Krankheit ist eine progressive degenerative Hirnerkrankung, die durch einen starken, auf die Degeneration bestimmter Neuronen im Gehirn zurückzuführenden Mangel des Botenstoffes Dopamin gekennzeichnet ist.
Die bisherigen epidemiologischen Erkenntnisse belegen eine komplexe Interaktion zwischen genetisch bedingter Vulnerabilität und Umweltfaktoren. Die Krankheit manifestiert sich klinisch normalerweise nach dem Alter von 50 Jahren (Morbus Parkinson wird durchschnittlich im Alter von ungefähr 60 Jahren diagnostiziert).
Die Diagnose der Parkinson-Krankheit basiert auf klinischer Beobachtung und kann bei Patienten gestellt werden, die zwei der drei wichtigsten Haupt- oder Kardinalsymptome aufweisen: Ruhetremor, Muskelsteifheit und Bradykinesie (langsame Bewegungen). Zu den weiteren verbreiteten Symptomen gehören posturale Instabilität, reduzierte Gesichtsmimik und seltener Lidschlag sowie eine gekrümmte Sitzhaltung. Die Erkrankung schreitet progressiv voran und führt bei Patienten zu immer mehr Einschränkungen in ihrem täglichen Leben und bei ihren täglichen Aktivitäten.
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