Was ist die Parkinson-Krankheit?
Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die im Wesentlichen durch eine Verringerung von Dopamin – einem Neurotransmitter, der für die Bewegungssteuerung verantwortlich ist – im Gehirn gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine fortschreitende und chronische Erkrankung, das heißt, die Symptome treten allmählich auf und verschlimmern sich mit der Zeit.
Die mit dieser Krankheit verbundenen Symptome können variieren, doch die Diagnose basiert im Wesentlichen auf dem Vorhandensein einiger weniger Leitsymptome: Tremor, Muskelsteifheit und verlangsamte Bewegung (Bradykinesie). Diese Symptome stehen in Zusammenhang mit Bewegung und werden daher motorische Symptome genannt. Viele Menschen mit Parkinson-Krankheit leiden auch unter anderen Problemen, die nicht mit Bewegung verbunden sind, wie Schmerzen, Angstzuständen und Depressionen. Diese werden als nicht-motorische Symptome bezeichnet.
Klinisch manifestiert sich die Erkrankung nach dem 60. Lebensjahr häufiger, jedoch können auch jüngere Menschen an der Parkinson-Krankheit leiden. Epidemiologische Belege deuten auf eine Prävalenz dieser Krankheit bei rund 6,2 Millionen Menschen weltweit hin, die tatsächliche Zahl könnte jedoch aufgrund der möglichen Existenz vieler nicht diagnostizierter Fälle erheblich höher sein.
Literaturhinweise:
Parkinson's Europe. What is Parkinson’s? Verfügbar unter: https://www.parkinsonseurope.org/about-parkinsons/what-is-parkinsons/. Aufgerufen am 3.1.2024
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