Viele Menschen mit Parkinson erleben die alltäglichen Schwierigkeiten, sich Gehör zu verschaffen, zu verstehen bzw. verstanden zu werden. Der neue Film von BIAL soll ihnen eine Stimme geben. "Speak up for Parkinson's" ist Teil einer weltweiten Kampagne, die von BIAL in sozialen Netzwerken gestartet wurde und vor drei Jahren mit dem Ziel begann, das Wissen über die Realität zu erweitern, in der einige Menschen mit Parkinson leben.
Stimmveränderungen sind eine der Folgen des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit und können im Rahmen des täglichen Zusammenlebens verschärft werden. Dies ist das Thema, das als Leitmotiv für die neue Kampagne zur Parkinson-Krankheit dient, die am des Welttages der Parkinson-Krankheit am 11. April gestartet wird.
Der Film zeigt eine echte Parkinson-Patientin mit Stimmschwierigkeiten und basiert auf der Idee, dass, wenn viele Stimmen wie eine sprechen, die Botschaft stärker und auch weitreichender ist. BIAL ist der Ansicht, dass Patienten nicht durch die Krankheit definiert werden sollten. Die Vereinigung vieler Stimmen von Menschen mit Parkinson trägt dazu bei, sie zu stärken und das Bewusstsein für die Bedürfnisse, Herausforderungen, Frustrationen und Schwierigkeiten derjenigen zu schärfen, die mit der Krankheit leben und umgehen müssen.
Die Parkinson-Krankheit ist eine progressive neurodegenerative Erkrankung, die Nervenzellen im Gehirn betrifft, die für die Kontrolle der Bewegung verantwortlich sind. Im Verlauf der Erkrankung können häufige tägliche Aufgaben wie Telefongespräche, Bestellungen in einem Restaurant oder einfach nur das Ausdrücken einer Idee zu echten Herausforderungen werden. Die Komplexität der Durchführung dieser Aktionen verursacht Angst und kann zu einer Isolation führen. In den schwersten Fällen entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit, das auch zu Depressionen führen kann.
Dieser neue Film vereint die Stimmen derjenigen, die täglich mit Patienten zu tun haben. Denn obwohl Wissen darüber vorhanden ist, was die Krankheit ist, gibt es immer noch einen großen Mangel an Wissen über die Schwierigkeiten, speziell sozialer Natur, mit denen Patienten täglich konfrontiert sind. Eine bessere Kenntnis der Folgen dieser Krankheit könnte zu mehr Toleranz und einem relevanten Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von mehr als 10 Millionen Parkinson-Betroffenen auf der ganzen Welt beitragen.